REISEfieber Herbst und Winter 01/2023
- 144 - REISEfieber Anreise Täglich nonstopmit Air Namibia (www.airnamibia.com), Flu gzeit 9,5 Stunden ab FRA keine Zeitverschiebung ergo kein Jetlag. Einreise Keine Visumpflicht für Deutsche, Österreicher und Schweizer, die nicht länger als 90 Tage im Land bleiben. Währung Ein Euro ist 1715NAD (Namibischer Dollar) wert (Stand: August 2022). In größeren Städten kann überall problemlos getauscht und unterwegs auch meist mit Kreditkarte bezahlt werden. Beste Reisezeit An sich wäre März bis November die beste Reisezeit, aber Fa- milien mit schulpflichtigen Kindern, die länger als 14 Tage reisen wollen, können auch imAugust (im namibischenWinter) reisen. Dann variieren die Temperaturen von – 5 °C in der Nacht bis zu 25 °C in der Namib. Impfungen Schutzimpfungen sind nicht zwingend erforderlich, während der Regenzeit empfiehlt sich eineMalariaprophylaxe für den Besuch der nördlichen Region (Etosha-Pfanne und Caprivi-Streifen). Unsere Route Windhoek, Keetmanshoop, Fish River Canyon, Seeheim, Betha- nien, Helmeringhausen, Tok-Tokkie-Trail, Sossusvlei, Solitaire, Walvis Bay, Swakopmund, Henties Bay, Twyfelfontein, Khorixas, Galton Gate, Okaukuejo Camp, Etosha-Pfanne, Outjo, Otjiwa- rongo, Okahandja, Windhoek (circa 4000 Kilometer). Nationalparks • Klipspringer-Mule-Trail im Fish River Canyon: leichte dreitägige Schluchtwanderungmit Etappen bis zu 14 Kilometern, übernach- tet wird in Zelten und Hütten, Rundumversorgung www.gond- wana-collection.com/contact-us/ • Namib-Naukluft-Nationalpark: In diesem Park kann man die höchsten und schönsten Sterndünen derWelt bestaunen. Restau- ranttipp: www.sossusvleilodge.com • Etosha-Park: 114 Säugetierarten, darunter etwa 1500 Elefan- ten, 300Nashörner, 2000Giraffen, 6000 Zebras, Löwen, Leo- parden, Geparden – einer der besten Plätze der Welt, um Tiere in freierWildbahn zu beobachten und zu fotografieren. DieCam- pingplätze sind gut organisiert (www.etoshanationalpark.org). Camping • Quivertree Forest Restcamp: An der M29 kurz vor Keetmans- hoop liegt dieses Camp direkt amKöcherbaumwald. Immer zum Sonnenuntergang, wenn sich die goldgelben Köcherbäume ge- stochen vom tiefblauen Himmel abheben, bietet sich ein sehens- wertes Abendprogramm. Der „Giant's Playground“ mit seinen monumentalen Felsen liegt nur circa zehn Kilometer davon ent- fernt. Die angeschlossene Lodge bietet herrliche und opulente Dinner in familiärer Atmosphäre (quiver@africaonline.com.na). • Canyon-Roadhouse: Das Roadhouse bildet zugleich die Pforte INFO NAMIBIA • kurz notiert ... und letzte Oase zum Fish River Canyon. Hier muss man einen Stopp einlegen – zum einen wegen der Tankstelle und des Top- restaurants mit gemütlichemBiergarten, zumanderen gibt es hier ein umfassendes Automobilmuseum mit wahren Raritäten. Die Stellplätze gleich dahinter lassen keineWünsche offen.Während der Trecks im Fish River Canyon und beim Tok-Tokkie-Trail steht der Camper hier absolut sicher. • Sossus Oasis Campsite: Dieser luxuriöse Stellplatz mit eigenem Waschraum und Pool, Tankstelle und Internetcafé liegt direkt am Eingang des Namib-Naukluft-Parks, Sesriem an der D 826, demZugang zu den monumentalen, roten Sterndünen (info@sos- sus-oasis.com). Tipp: In der nebenan liegenden Sossusvlei-Lodge sollte man ein „Braai” genießen – dieser nambische Grillabend ist ein kulinarisches Fest (www.sossusvleilodge.com). • Swakopmund: Wer nicht zu viel Zeit mit Zeltauf- und -abbau verlieren möchte, schläft ausnahmsweise mal imHotel, mitten im Zentrum, kürzlich restaurierte Zimmer im Safaristyle mit einem leckeren Frühstücksbüfett (Hotel A la Mer, alamer@iway.na; www.pension-a-la-mer.com), an sonsten Camping und Selbst- versorgerchalets (info@altebrucke.com, ww w.altebrucke.com). • Mowani-Mountain-Camp: Wundervolle, riesige Stellplätze inmitten gigantischer Granitblöcke, mit Einbauküche und stil- vollem, individuellen Sanitärbereich. Die Mowani-Mountain- Lodge ist für Selbstfahrer perfekt geeignet und liegt auf der Route Brandberg–Twyfelfontein–Damaraland–Etosha-Park (mo- wani@visionsofafrica.com.na, www.mowani.com). • Rustig-Toko-Lodge: Hier gibt es nur eine Handvoll Stellplätze etwas von der Lodge entfernt, tolles Abendessen und Fotosafaris, Höhepunkt ist allerdings das angeschlossene Himba-Dorf. Die Bewohner sind an Besucher gewöhnt und nicht kamerascheu – weil sie durch die respektablen Eintrittsgelder ihren Lebensunter- halt mitfinanzieren (rustig@iway.na, ww w.tokolodgesafaris.com). • Okaukuejo-Camp: Das Camp liegt mitten im Park der Etosha- Pfanne und bietet Supermarkt, Tankstelle, Restaurant, schöne Stellplätze und ein umzäuntes „Amphitheater“ mit Blick zumWas- serloch, wo sich Löwen und Elefanten die Klinke in die Hand geben. Das Halali-Camp und das Fort Namutoni im Park bieten ähnlich schöne Stellplätze und Komfort (german@etoshanatio- nalpark.org). Mietwagen • Asco Car Hire ist eine der größten auf Allradfahrzeuge spe- zialisierten Mietwagenfirmen, einen Allrad gibt es ab 50 Euro pro Tag (www.ascocarhire.com). • Bei Caprivi Car Hire gibt es einen Toyota Double Cab ohne Campingausrüstung ab 840 NAD pro Tag inklusive Versiche- rung (www.caprivicarhire.com). • Bei Namibia Car Rental mietet man ein SUB light, Allrad, ohne Campingausrüstung, ab 803 NAD pro Tag (www.namibiacar- rental.com). Ein Tipp für Camper: Gute Schlafsäcke mitnehmen, die der Autovermieter sind nicht ausreichend für kalte Wüsten- nächte. Die Campingausrüstung vorab gründlich checken. Weitere Infos Namibia TourismBoard, Schillerstr. 42-44, 60313 Frankfurt/M., T +49 69 133736-0 , www.namibia-tourism.com
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